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Roms schönste Aussichten

Große Plätze, verwinkelte Gassen und vor allem herrliche Ausblicke.

Rom und dieser Hauch von Ewigkeit – vor allem an den höchsten Punkten der Stadt. Ein Labyrinth aus Antennen, kleinen Gärten und Terrassen zwischen alten Dachziegeln und unzähligen Kirchenkuppeln. 

Die „Schreibmaschine“
(Monumente Nazionale a Vittorio Emanuele II.)

Ein strahlend weißer Marmorkoloss direkt an der Piazza Venezia – nicht umsonst trägt das Denkmal des ersten italienischen Königs Spitznamen wie die „Schreibmaschine” oder “Hochzeitstorte”.
Wenn schon nicht das Gebäude selbst, der Ausblick sollte überzeugen. Auf die obere Dachterrasse führte ein gläserner Fahrstuhl.
Und selbst bei leichtem Regen war die Aussicht einmalig. Wolken von bläulich bis gelblich tauchten die Stadt in unwirkliches Licht. Dazu die intensiven Farben, der Regengeruch, die Erdtöne der Häuser, verschwimmende Hügel. Pinien in Smaragd und der Petersdom in Pastell.
So umstritten das Monument auch sein mag: die Aussicht entschädigt für vieles!

Blick auf das Forum Romanum

Il Buco di Roma

Das römische Schlüsselloch – schon länger kein Geheimtipp mehr. Trotzdem eine Perspektive, die auch wir nicht verpassen wollten.  Diese kleinste Sehenswürdigkeit der Stadt liegt auf dem Aventin, einem der sieben Hügel Roms. Das Tor gehört zu einem Gelände des Malteserordens und auf der Via di Sant’ Anselmo kann man zwischen Herrenhäusern und Zitrusbäumen hinaufspazieren. Je höher man kommt, desto prächtiger die Bauten mit hellen Ornamenten, grünen Terrassen und blühenden Gärten.

…durchs Schlüsselloch

Der Blick durchs Schlüsselloch – beeindruckend! Die Achse zum Petersdom schien zu perfekt um wahr zu sein, fast wie der Ausblick eines geheimen Gartens.
Ein Besuch am Morgen lohnt sich. Mit Glück ist man die einzige Person, die diese Aussicht genießen darf. Kaum wollten wir gehen, marschierten die ersten Touristengruppen auf uns zu, bewaffnet mit Guide und Kamera.
Unser Rückweg über die Via di Santa Sabina führte am Giardino Storico di Sant’Alessio vorbei. Ideal für eine Pause unter duftenden Orangenbäumen. Und auch hier wartet ein schöner Ausblick über Rom und den Tiber. Das Panorama, warme Steinbänke, die Ruhe – fast zu schön, um wieder zu gehen.

Die Engelsburg

Der krönende Abschluss meiner Romreise und der schönste Ausblick der Stadt!
Vom spiegelnden Tiber, Pantheon und Petersdom bis zu den Bergen hinter Rom.
Zur goldenen Stunde und später mit der Dämmerung beginnt die Stadt von innen zu leuchten. Es lohnt sich, genug Zeit für dieses Lichtspiel einzuplanen. Wir waren verzaubert und blieben trotz Kälte fast zwei Stunden auf dem Dach.
Ein Abend auf der Engelsburg – gebührender Abschied und heimliches Versprechen auf ein Wiedersehen mit Rom.

Aussicht von der Engelsburg

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