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Mauritius °3 Meine Inselhighlights

Auch die schönste Zeit geht mal zu Ende. Um nochmal alles auszukosten, machten wir an einem der letzten Urlaubstage eine Inselsafari durch Mauritius.

Morgens um 8 ging es los. Für mich hieß das früh aufstehen. Unser Gästehaus vermittelte uns für umgerechnet 70 Euro ein Taxi samt Fahrer für den ganzen Tag. Eine gute Investition in Anbetracht des Linksverkehrs auf Mauritius. Nachdem die Route abgesprochen war, ging das Abenteuer los – es zog uns in den Süden.

Erster kurzer Stopp: ein zugewachsener Vulkankrater, bei dem das wirklich Unterhaltsame die brav fotografierenden Touristen waren. Weiter ging es zum Grand Bassin, auch Ganga Talao genannt.

Ganga Talao
Der See ist die bedeutendste hinduistische Pilgerstätte außerhalb von Indien und dementsprechend heilig. Gott Shiva, der die Flussgöttin Ganga im Haar trägt, soll an dieser Stelle ein paar Tropfen ihres Wassers verschüttet haben, die zum See zusammenliefen.
Am Ufer finden sich verschiedene Tempel, Schreine und Götterstatuen, festlich geschmückt anlässlich des Holi-Festes. Obgleich ein Touristenziel, so überwiegt doch die Ruhe an den Ufern des Sees. Auch hier zeigt sich die bemerkenswerte Gelassenheit, mit der Mauritier und Touristen koexistieren.

Chamarel-Wasserfall
Das nächste Erlebnis unserer Tour war der kleine Ort Chamarel. Hier liegen gleich zwei Schätze verborgen. Der erste sind die Zwillingswasserfälle. Etwa 100 Meter tief stürzt der Rivière de Cap in eine Felsenschlucht, umgeben von dichtem Dschungel. Der Anblick war beeindruckend! Auch der Weg zur Aussichtsplattform ist interessant, gesäumt von agavenartigen Pflanzen, auf deren Blättern sich scheinbar jeder zweite Besucher verewigt. Wir taten das nicht. Dafür fanden wir oben eine flauschige Freundin.

Ein Foto vom Wasserfall und vielen anderen Highlights findest du hier…

Siebenfarbige Erde
Nur einen Katzensprung von den Wasserfällen entfernt liegt ein weiteres Must-See. Die siebenfarbige Erde von Chamarel. In dieser Form einzigartig auf der Welt, changieren die kleinen und großen Hügel tatsächlich in den schönsten Farben. Von rotorange über pink und gelb bis hin zu violett und blau. Und ja, es gibt blaue Erde! Das Farbspiel ändert sich je nach Lichteinfall und wirkt mal intensiv, mal pastell. Ursache ist die starke Konzentration von Eisen und Aluminium, die auch das Wachsen von Pflanzen verhindert. Die siebenfarbige Erde – definitiv mein Highlight der Tour!

Mauritius ist bunt, in wirklich jeder Hinsicht.

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